Von Robotern und Quantencomputern bis zu digitalen Zwillingen und KI: neue Technologien revolutionieren die Art und Weise, wie Anlagen funktionieren. Sie fördern den technologischen Wandel durch autonomere Gestaltung physischer Arbeitsaufgaben und Entscheidungsprozesse, mit dem Ziel, die Produktivität und die Sicherheit der Belegschaft zu verbessern. In der heutigen Geschäftswelt hat die betriebliche Systemstabilität einen höheren Stellenwert als je zuvor.

Die Jagd nach Ebene 5

- Bis 2030 erwartet eine Mehrheit der Endanwender einen autonomen Betrieb -

Yokogawa hat eine weltweite Untersuchung über den Fortschritt der industriellen Autonomie von Unternehmen in sechs wichtigen Prozessindustrien in Auftrag gegeben. 500 Befragte gaben einen detaillierten Überblick über zukünftige Trends in der Automatisierung und Autonomie, die angestrebten Geschäftsziele und die Technologien, die sie zur Erreichung dieser Ziele einzusetzen planen.

Die wichtigste Erkenntnis ist dabei der rasche Anstieg der Erwartungen für das, was wir als Ebene 5 („Level 5“) definieren, d. h. vollständig autonome Betriebe. Nur 1 % der Befragten geht davon aus, dass dies im Jahr 2020 bereits in ihren Unternehmen der Fall sein wird, wobei diese Zahl auf 19 % für das Jahr 2023 und 64 % für das Jahr 2030 steigt. Dieser Trend ist in allen Branchen gleichermaßen zu beobachten. Darüber hinaus gaben lediglich 7 % an, dass sie keine Pläne zur Einführung irgendeiner Form von industrieller Autonomie hätten.

Die Jagd nach Ebene 5

Ein effektiver Beitrag zu einer Reihe von Geschäftszielen

- Hauptziele sind eine verbesserte Produktivität und Operational Efficiency -

Was steckt also hinter diesem Paradigmenwechsel vom manuellen und automatisierten Betrieb zur Autonomie? 48 % der befragten Unternehmen nannten Produktivitätsverbesserungen und 40 % die Operational Efficiency als oberste Priorität bei der digitalen Transformation. Auch Qualitätsmanagement, Energiemanagement und die Sicherheit der Arbeiter hatten unter den Befragten einen hohen Stellenwert.

Ein effektiver Beitrag zu einer Reihe von Geschäftszielen

Die Technologien, die den Betrieb nachhaltig verändern werden

- Investitionsprioritäten sind die Cloud, KI, Sensorik und 5G -

Die industrielle Autonomie wirkt sich sowohl auf Entscheidungsprozesse als auch auf physische Aufgaben aus und erfordert die Einführung einer Reihe neuer Technologien. 42 % der Befragten planen in den nächsten 3 Jahren erhebliche Investitionen in KI. 40 % gaben entsprechende Investitionen in intelligente Sensoren und andere intelligente Geräte an. Und 29 % möchten beträchtliche Summen in Quantencomputing investieren. Auf dem Weg zu mehr Autonomie wird bereits heute in die Technologien von morgen investiert.

Die Technologien, die den Betrieb nachhaltig verändern werden

Covid-19 wird treibende Kraft für mittelfristige Investitionen sein

- Starker Push in Richtung Autonomie nach einem schweren Geschäftsjahr 2020 -

Von ihren Auswirkungen auf die Wirtschaft bis hin zum Übergang zu unbemannten Systemen und der noch stärkeren Betonung der Sicherheit der Belegschaft wird die COVID-19-Pandemie einen großen Einfluss auf die Umgestaltung unserer Anlagen haben. Angesichts der Kosten einer der Arbeit fernbleibenden Belegschaft bringt ein gut konzipiertes autonomes System die Vorteile des Remote-Betriebs und einer sichereren Arbeitsumgebung. 54 % der Befragten erwarten als direkte Folge der COVID-19-Pandemie eine Erhöhung ihrer Investitionen in die Autonomie für die nächsten 3 Jahre.

COVID-19 wird treibende Kraft für mittelfristige Investitionen sein

Laden Sie den Bericht über die Höhepunkte unserer Umfrage herunter, um zu sehen, wie Ihr Unternehmen im Vergleich zu Branchen-Benchmarks und -Trends im Bereich Autonomie abschneidet, und um Ihnen bei der Definition Ihrer Investitionsprioritäten zu helfen.

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COVID-19 wird treibende Kraft für mittelfristige Investitionen sein

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