Geben Sie Hackern keine Chance!

Der Markt für industrielle Automatisierungssysteme ist stark reguliert. Traditionell ist dieser nicht daran interessiert, neue Konzepte oder Technologien auszuprobieren. Dies gilt insbesondere für industrielle Sicherheitssysteme, bei denen ein Fehler oder menschliches Versagen zu mehreren lebensbedrohlich verletzten Opfern führen kann. Die […]

Hackern keine Chance geben
Hacker man in hoodie looking in binoculars against networking media background. 3D rendering

Der Markt für industrielle Automatisierungssysteme ist stark reguliert. Traditionell ist dieser nicht daran interessiert, neue Konzepte oder Technologien auszuprobieren. Dies gilt insbesondere für industrielle Sicherheitssysteme, bei denen ein Fehler oder menschliches Versagen zu mehreren lebensbedrohlich verletzten Opfern führen kann. Die Netzwerke, die diese Automatisierungssysteme miteinander verbinden, waren in der Regel von den Büronetzwerken und dem Internet getrennt.

Seit einiger Zeit geht der Trend dahin, diese industriellen Automatisierungssysteme mit dem Internet zu verbinden. Dies hat Vorteile für Management, Wartung und Effizienz. Es stellt jedoch eine Bedrohung für die Sicherheit und Verfügbarkeit der Anlage dar, da alle programmierbaren Komponenten der Cyber-Kriminalität und Hackern ausgesetzt sein können. Die meisten vorhandenen programmierbaren Steuerungen verfügen nicht über die neuesten ausgeklügelten Sicherheitsfunktionen, und die, die es tun, sind wesentlich komplexer. Sie verfügen über mehr Funktionen zur Fernüberwachung, Aktualisierung und Fehlerbehebung.

Der Teil der Prozesssicherheit, der sich auf industrielle Sicherheitssysteme bezieht, wird als funktionale Sicherheit (functional safety) bezeichnet. Voraussetzung für die funktionale Sicherheit ist eine sichere (secure) Umgebung. Ist diese einmal gefährdet, kann die funktionale Sicherheit nicht mehr gewährleistet werden.

Die Unterschiede zwischen Safety und Security-Risiken

Die Unterschiede zwischen Safety-Risiken und Security-Risiken sind grundlegend. Obwohl Safety-Risiken entweder zufällig oder systematisch sein können, folgen sie einem Muster und können verhindert werden. Security-Risiken sind jedoch gezielte Angriffe; manchmal mit Insiderwissen. Safety-Risiken sind das Ergebnis von Vernachlässigung, während Security-Risiken das Ergebnis von Vorsatz und Beharrlichkeit sind.

Die Herausforderungen der Cyber Security brauchen nicht betont zu werden. Und es wurden bereits viele Artikel darüber geschrieben, wie man seine Systeme vor Hackern schützt. Stattdessen möchten wir mit diesem Artikel eine mögliche Lösung vorstellen, die sehr einfach und doch sehr elegant ist. Diese Lösung erfordert keine Firewalls, Virenscanner-Updates, Sicherheits-Patches, MAC-Adressenfilterung usw. und ist Hackern immer noch einen Schritt voraus, statt einen Schritt hinter ihnen zu bleiben. Sie bietet Ihnen sehr kurze Reaktionszeiten, eine perfekte Sicherheitsleistung sowie eine vollständige Unverwundbarkeit der Cyber Security. Die Lösung:  ProSafe-SLS.

Eliminieren Sie das Risiko von Hackern verursachten Cyber-Attacken

ProSafe-SLSProSafe-SLS von Yokogawa ist ein so genanntes festverdrahtetes Festkörper-Sicherheitssystem. Es verwendet magnetische Elemente zur Durchführung von Sicherheitsberechnungen. Die Verwendung dieser einzigartigen Technologie macht ProSafe-SLS zu einem der wenigen inhärenten ausfallsicheren Logiklöser der Welt. Inhärentes Fail-to-Safe bedeutet, dass die Fail-to-Safe-Eigenschaften nicht das Ergebnis von Redundanz oder Diagnose sind, sondern vom Design selbst geerbt werden. Sicherheitsrelevante Berechnungen werden ohne den Einsatz von CPUs und Software durchgeführt, da sie fest verdrahtet sind. Dadurch wird das Risiko von Cyber-Angriffen vollständig eliminiert.

Dennoch kann es seine Daten an ein übergeordnetes Automatisierungssystem melden, um Statusberichte oder komplexere Analysen zu erstellen. Das System ist praktisch wartungsfrei, und die technische Lebensdauer beträgt über 30 Jahre. Vergleichen Sie dies mit jedem PLC-basierten System, bei dem das durchschnittliche Wartungsintervall drei Monate beträgt. Große Industrieunternehmen verlassen sich seit Jahrzehnten auf diese Technologie.

Ist dies die einzige Lösung? Kann eine ganze Anlage nur durch fest verdrahtete Sicherheitssysteme abgesichert werden? Obwohl dies technisch möglich wäre, ist es aus mehreren Gründen unwahrscheinlich. Die Hauptursache für schwere Unfälle ist jedoch oft die Überschreitung einer begrenzten Anzahl von mechanischen Konstruktionsparametern. Temperatur, Niveau oder Druck sind die häufigsten physikalischen Parameter, die zu Explosionen, Bränden oder Chemieunfällen führen, und die Menge der kritischen Parameter ist in der Regel begrenzt. Diese Parameter können durch ProSafe-SLS perfekt abgesichert werden.

Möchten Sie mehr über ProSafe-SLS erfahren?

Besuchen Sie die Seite ProSafe-SLS oder kontaktieren Sie den Autor Claudy de Groote per E-Mail: Claudy.de.Groote@nl.yokogawa.com.

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