Von der Vision zur Realität: die ideale Anlage
Der Digitalisierungsprozess gehört zum Tagesgeschäft
In allen Branchen ist der digitale Wandel „Daily Business“. Einige Unternmehmen verfügen bereits über eine dedizierte Roadmap für ihren Digitalisierungsprozess. Derweil sind andere gerade dabei, die entsprechende Umsetzungsstrategie zu formulieren. Dies belegen auch die Erhebungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Monitoring-Report Wirtschaft Digital 2017, Seite 31.)
Auf die Frage “Wie wichtig ist es für Ihr Unternehmen, digital auf dem neusten Stand zu sein, das heißt, die neuesten digitalen Technologien und Anwendungen zu nutzen?” gaben rund 72 Prozent der IKT-Unternehmen an, dass es für ihr Unternehmen äußerst wichtig sei, digital auf dem neusten Stand zu sein. Rund 38 Prozent aus dem Maschinenbau, 34 Prozent aus der Energie- und Wasserversorgung sowie 30 Prozent aus Chemie und Pharmazie.
OpreXTM Managed Service kann Ihnen dabei helfen, unerwartete Servicemaßnahmen zu reduzieren und diese bereits im Voraus zu planen.
Ein Muss: Arbeitssicherheit, Cybersecurity, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit
Auch der Service-Bereich ist auf dem Weg zum Smart Manufacturing. Ihm wird durch die Gewährleistung von Arbeitssicherheit, Cybersecurity, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der technischen Einheiten von Industrieunternehmen eine wichtige strategische Rolle zuteil. Die Arbeitssicherheit betrifft in diesem Zusammenhang das Personal und als auch die Umwelt. Gerade in diesem Bereich können durch den Einzug von IIoT wie beispielsweise von M+O Sensoren („Monitoring + Optimization“ im Sinne des NOA Namur Open Architecture-Konzepts) wie den Sushi Sensoren oder komplexer Prognosemodelle hohe Potenziale für die Effizienzsteigerung auf Basis der transparenten, strukturierten Datenerfassung erzielt werden. Komplexe Prognosemodelle sind etwa künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) für Predictive und Prescriptive Maintenance.
Störungen minimieren
Mit präzisierten Anwendungsfällen können unvorhersehbare Störungen minimiert werden. Gleichzeitig wird der Anteil an geplanten Servicemaßnahmen gegenüber ungeplanten Servicemaßnahmen maximiert. Laut der Studie von der Staufen AG und der Staufen Digital Neonex GmbH (Deutscher Industrie 4.0 Index 2019, Seite 32) gaben im Jahr 2019 37 Prozent der befragten Unternehmen, die überwiegend im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Elektro- und Automobilindustrie tätig sind, an, dass sie als Predictive-Maintenance-Anwendungen das automatisierte Verfolgen und Anzeigen der Fälligkeit von regelmäßigen Wartungsarbeiten nutzen. 28 Prozent, um den Verschleiß rechtzeitig zu erkennen und 25 Prozent, um Fehlbedienungen zu vermeiden.
Breites Spektrum an Optimierungsmöglichkeiten
Kürzere Stillstandzeiten ergeben höhere Auslastungsmöglichkeiten. Die frühzeitige Vorhersehbarkeit von Störungen erhöht die Robustheit und Zuverlässigkeit der Produktionsplanung. Damit einher geht auch das Reaktions- und Handlungsvermögen der Betriebsmannschaft. Unabhängig davon gilt, ob in Hinsicht auf Inspektion, Wartung, Instandsetzung oder Verbesserung technischer Einheiten: Die Digitalisierung bietet bereits auf den ersten Blick eine hohe Optimierungsvielfalt. Sowohl für den Service-Bereich und dessen Entwicklung zur Smart Maintenance, als auch für die Produktion als Profiteur der Smart Manufacturing – die sukzessive erschlossen wird.
OpreXTM Managed Service als Nachhaltigkeits-Boost
Nachhaltigkeit ist in unserer heutigen Zeit wichtiger denn je. Und dabei zeigt sich immer deutlicher, dass primär mit Effizienz der Weg zur Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Stabilität geebnet werden kann. Smart Maintenance umfasst eine ganzheitliche Sicht.Denn nur in einer einwandfrei funktionierenden Produktionsanlage kann eine effiziente Produktion stattfinden. Das heißt, dass hier von einem Ökosystem die Rede ist, in dem alle Stakeholder zur Erreichung einer effizienten Produktion miteinander kooperieren müssen.
OpreXTM Managed Service ist dabei das Sahnehäubchen. Dank OpreXTM Managed Service bekommen Sie Zugang zu neuen Technologien, die die komplette Bandbreite an Cybersecurity und den industriellen Services abdecken.
Welche Technologien erwarten Sie?
Asset Management aus der Cybersecurity-Brille
Beispielsweise wird das Asset Management einmal durch die “Cybersecurity-Brille” betrachtet. Jedes Asset, sowohl Hardware als auch Software, wird inventarisiert und für die Kontinuität des Betriebs in eine Kritikalität eingestuft. Dazu gehören beispielsweise DCS/PLC, Sensoren, Aktoren, Ventilen, Transmittern, Firewalls, Netzwerkrouter, Switche, Rechner, Server und Drucker.
Threat Modeling
Threat Modeling, der Bedrohungsmodellierungsprozess, ist ein Prozess, mit dem potenzielle Bedrohungen wie strukturelle Schwachstellen aus der Sicht hypothetischer Cyber-Attacken identifiziert, aufgezählt und priorisiert werden können.
Bow-Tie
Hierbei handelt es sich um das wirkungsvolle, klare Risiko-Visualisierungsmodell zur Akzentuierung des Security-Prozesses für die Geschäftskontinuität: Bow-Tie. Dieses ursprünglich statische Modell hat sich in der Risikoanalyse bewährt und wird heute auch im Bereich Safety and Security erfolgreich angewendet. Nach der Speisung mit dynamischen Daten entsteht ein Instrument zur zuverlässigen Vorhersage von Risikosituationen einschließlich der Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe.
Effizientes Lifecycle Management
Die Diagnose von Apparaten und Feldgeräten ist für industrielle Services überaus bedeutsam. Entscheidend dabei sind verlässliche Resultate, damit unverzüglich die richtigen Maßnahmen ergriffen werden können. Daher müssen alle diagnoserelevanten Parameter ebenso auslesbar sein. Sollten die spezifizierten Betriebsbedingungen einmal nicht eingehalten werden, müssen auch diese in Echtzeit dargestellt werden. Die Empfehlung NE 107 der NAMUR zeigt die optimale Darstellung der Diagnoseresultate (Zustandsinformationen). Und zwar unter Verwendung von Statussignalen sowie die Vorstellungen zu weiteren Entwicklungsmöglichkeiten der Diagnose in Feldgeräten. Sie verdichtet die Diagnose auf vier einfach verständliche Statusfunktionen.
Keine Frage: Es gibt also eine Vielzahl von Anwendungen für einen permanenten, reibungslosen Betrieb.
Warum? Darum!
Warum wir Ihnen das alles mitteilen? Weil OpreXTM Managed Service im „New Normal“ neue kreative Anwendungsfälle für Ihre Effizienzsteigerung und somit ein hohes Maß an Nachhaltigkeit bietet. Sie jagen der Zeit nicht mehr länger hinterher. Auf nutzerfreundlichen Dashboards werden alle relevanten Informationen in Echtzeit auf einen Blick – für schnelle, korrekte Reaktionen auf alle Arten von Ereignissen – gezeigt. Kommen Sie dem Risiko zuvor, anstatt erst darauf zu warten, dass Sie unerwünschte Ereignisse überrollen. Kurz gesagt: OpreXTM Managed Service gibt Ihnen die Chance zu identifizieren, zu analysieren und zu bewerten, was gerade in Ihrer Anlage passiert.
Sind Sie neugierig geworden? Möchten Sie eine Demoversion von OpreXTM Managed Service sehen? Dann kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.
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