Top-aktuell: Cyberangriffe
Neue Cyberangriffe sind buchstäblich an der Tagesordnung. Beinah jeden Tag gibt es neue Informationen zu Hackern, der Schadsoftware oder den Hintergünden. Laut dem Jahresbericht des Bundesverfassungschutzes bedrohen verschiedenste Gruppen, wie politische Aktivisten, religiöse Extremisten, und staatliche Akteure über Jahre die deutsche Wirtschaft mit geplanten und gezielten Cyberangriffen.
Fokus liegt dabei auf
- Chemie,
- Pharma,
- Maschinenbau,
- Elekrotechnik
- und noch weiteren Sparten mit innovativen Technologien.
Im Fall von UglyGorilla spricht man auch garnicht mehr von Hackern, sondern hier wird schon von Cybersoldaten gesprochen. Die schaffen es lange Zeit in fremden Netzwerken unerkannt zu bleiben, so geschehen bei Thyssen-Krupp.
“Wanna Cry” und Co.
Letztens gingen auch Cyberangriffe der Schadsoftware “Wanna Cry” durch die Presse. Hacker hatten mit der Schadsoftware nicht nur die Deutsche Bundesbahn getroffen. In England wurden gleich in mehreren großen Städten die Krankenhäuser des National Health System lahmgelegt.
Kaum hat man den einen Schädling beseitigt, holt auch schon der nächste zum Schlag aus. Unter dem Namen Petya/GoldenEye. Auch hierbei handelt es sich um eine sogenannte Erpressersoftware. Hierbei wird der attackierte Rechner verschlüsselt. Gegen Zahlung eines Lösegeldes dann wieder freigegeben. Bei einem solchen Befall ist sofort nach dem Cyberangriff das Ausmaß sichtbar. Man erkennt sofort, dass man gehackt wurde. Aber wie sieht das aus mit Spionageattacken, die “lautlos” und “unsichtbar” ablaufen.
Was Sie zu der Petya-Attacke wissen sollten, erfahren Sie hier.
Wie lange bleibt eine Cyber-Attacke unentdeckt?
Nach einer Studie von Mandiant Consulting, bleibt eine Cyber-Attacke weltweit im Durchschnitt 146 Tage unentdeckt. Wir in Europa dagegen brauchen 469 Tage um Cyberangriffe zu “sehen”. Das ist über ein Jahr, in dem die Cybersoldaten sich in einem Unternehmen ungestört bewegen können. Sie nehmen bösartige Manipulationen vor und greifen Kunden- und Unternehmensdaten ab.
Die Höhe des durch Industriespionage entstandenen Schadens pro Jahr lässt sich nicht genau festlegen. Mit Sicherheit bewegt er sich laut Bitcom und VDI im höheren 2-stelligen Milliardenbereich.
Es kann jeden treffen!
Sich selbst helfen können
Wir bieten Ihnen zukünftig auch gerne den Besuch unseres Seminars an, in dem unsere Trainer Ihnen aufzeigen:
1.) Wie denkt ein Hacker?
2.) Wie läuft eine Cyber-Attacke ab?
3.) Wie schützt eine professionelle Verteidigungs-Strategie Ihr Unternehmen?
In einem lernorientierten, interaktiven Umfeld wird Ihnen das Scannen, Testen, Hacken und Schützen der eigenen Systeme vermittelt. Durch Hands-On-Übungen erwerben Sie mt den anderen Teilnehmern eingehende Kenntnisse und praktische Erfahrungen mit aktuellen Sicherheitssystemen.
Interesse an einem solchen Seminar? Dann schreiben Sie uns.
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Service kontaktieren
Muss aber nicht. Anstatt auf die nächste Schreckensmeldung zu warten, handeln Sie. Kontaktieren Sie unsere Spezialisten des Service Teams.
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Oder stöbern Sie bis dahin in unserer Seminar-Bibliothek! Seminar finden.
Bei Fragen oder Anmerkungen können Sie uns jederzeit kontaktieren. Ihr Feedback liegt uns am Herzen.
Mehr zum Thema “Security” können Sie in den folgenden Beiträgen lesen:
- Ransomware Variante Petya/GoldenEye
- Einbruch über Fernwartungszugänge
- Schadsoftware getarnt als Trojanisches Pferd