Die Organisatoren rund um die DECHEMA (Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.), GdCH (Gesellschaft deutscher Chemiker) und den Arbeitskreis Prozessanalytik (AK PAT) konnten sich über eine gelungene wie verheißungsvolle Opening Session mit dem Titel „PAT im industriellen F&E-Umfeld“ freuen. Denn am Montag, 25. November, – also einen Tag vor dem eigentlichen Beginn des zweitägigen 15. Herbstkolloquiums Prozessanalytik – hatten sich bereits zahlreiche der rund 150 erwarteten Gäste, bestehend aus Vertretern der Wissenschaft, Herstellern und Anwendern, im Feierabendhaus in Marl eingefunden.
Zur Einstimmung auf die wichtigste deutschsprachige Veranstaltung zum Themenfeld Prozessanalytik und Prozessanalysemesstechnik, bei der der Trialog zwischen den drei zuvor genannten Bereichen im Fokus steht, folgten auf die Eröffnungsrede von Tobias Eifert, neben einer Besichtigung der Acrylsäure-Anlage von Gastgeber Evonik unter anderem im Rahmen des World Café spannende Impulsvorträge. Hier standen Themen wie „PAT im Lab oft the future“, „Vom PAT Labor in die Anlage“, „Zweite Überwachungsebene“ und Operando Spektroskopie in der Industrie”. Durch die angeregten Diskussionen führten hier Achim Lienke, Philipp Pyka, Matthias Odenweller und Alexander Brächer. Daneben sprach Eifert in einer fünften Runde über das Thema “Macht PAT in der Zukunft nur Sinn, wenn es billig ist?”, während Vinzenz Abt und Martin Gerlach mit den Teilnehmern die Frage “Brauchen wir PAT-Fortbildungen?” diskutierten.
Yokogawa mittendrin
Mittendrin befand sich auch das vierköpfige Team von Yokogawa Deutschland. Neben Industry Marketing Manager Analytical Solutions Werner Worringen, der als Mitglied des erweiterten Vorstandes des AK PAT auch bei der Organisation des Kommunikationsevents mitwirkte, waren auch Petra Kettner (Expertin Analyzer Solutions), Sascha Gölz (Service Engineer Analytical Solutions) und Reinhard Gehrmann (Product Manager Analytical Instruments) und beteiligten sich rege an den Diskussionen.
An den folgenden beiden Tagen wird es dann für das Yokogawa-Quartett „ernst“. Immerhin ist Yokogawa auch einmal mehr mit einem Stand und einigen Produkten beim PAT-Kolloquium vertreten.
Interview zum anstehenden PAT-Kolloquium: „Der Blick weitet sich thematisch“