Besuch des NAMUR AK 3.9 Typprüfung für PLT-Geräte bei Rota Yokogawa
Rota Yokogawa, das Produktions- und Kompetenzzentrum für Durchfluss von Yokogawa am Hochrhein im Schwarzwald, begrüßte den NAMUR AK 3.9 am 23. und 24. November 2016.
Der NAMUR AK 3.9 beschäftigt sich mit Typprüfungen von Instrumenten und die damit zusammenhängenden Empfehlungen der NAMUR. Die Teilnehmer konnten sich über die Kompetenzen von Yokogawa im Bereich Durchfluss-Messtechnik aus erster Hand und in direkten Gesprächen mit den Entwicklern und Produktspezialisten informieren.
Teilnehmer des NAMUR Arbeitskreises 3.9:
- Herr Slaby, EVONIK Technology & Infrastructure GmbH und Leiter des Arbeitskreises, sowie seine Kollegen
- Herr Seintsch und Herr Essig von der Bilfinger Maintenance GmbH,
- Herr Kesten von der BASF und
- Herr Kachel von der TECTRION
Durchfluss-Kalibrierung neu definiert
Nach einer Vorstellung der weltweit neuesten und technisch einzigartigen Durchfluss-Kalibrieranlage mit vielen hochtechnischen Details, wurden weitere Themengebiete in einer offenen kommunikativen Atmosphäre angesprochen und diskutiert. Auch die NAMUR-Empfehlung 53, die sich mit der Information von Änderungen der Soft- und Hardware und der Benachrichtigung darüber beschäftigt, gehörte dazu. Außerdem fand der Austausch über
- SIL / Standardgeräte-Lagerhaltung,
- Umweltaspekte und
- das Fokusthema IoT / Industrie 4.0 statt.
Qualität und Anforderungen der NAMUR umgesetzt
Yokogawa -etabliert in der Öl & Gas Industrie, sowie in weiten Teilen der globalen Chemie-Industrie- ist in der NAMUR typischen Prozessindustrie eher als „Newcomer“ anzusehen. Die Durchfluss-Kompetenz von Yokogawa, sowie das Engagement haben die Mitglieder das AK 3.9 überzeugt, dass wir die Qualität und Anforderungen der NAMUR verstanden und in die neueste Produkt-Generation – angeführt vom neuen Rotamass TI (Total Insight) – implementiert haben.
„Groß-Chemie“ mal ganz regional
Nach der Führung zur Kalibrieranlage, den detailreichen Diskussionen und intensiven Gesprächen war die Zeit einer kleinen Abwechslung gekommen. Gemeinsam sind wir zu einer nahegelegenen Brauerei gefahren und konnten mit den Besuchern von der „Groß-Chemie“ das Ambiente einer kleinen regionalen Brauerei mit Führung und Verköstigung verschiedener prämierter Biere genießen.
[ot-caption title=”Durchfluss-Experten in entspannter Atmosphäre” url=”https://www.yokogawa.com/eu/blog/chemical-pharma/app/uploads/2017/02/Teilnehmer_rota.jpg”]
Von links nach rechts:
- Frau Czaja, Product Manager Rotamater, Rota Yokogawa
- Axel Pfau, Head of Research & Development, Rota Yokogawa
- Martin Schmidt, Marketing Manager Europa (PCI), Yokogawa Europe
- Sven Seintsch, BIS Frankfurt, Hoechst
- Martin Kesten, BASF, Ludwigshafen
- Jose Leonett, Head of Marketing, Rota Yokogawa
- Helge Essig, BIS Frankfurt, Hoechst
- Dietmar Slaby, EVONIK, Marl
- Andreas Kachel, TECTRION, Dormagen
Der NAMUR AK 3.9 unter sich
Der folgende Tag war im Sinne des AK 3.9 organisiert für die AK internen Themen und Gespräche. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, Zusammenfassung, Dank und Verabschiedung sind unsere Gäste wohlbehalten wieder nach Hause zurückgereist.
Wir bedanken uns nochmals herzlich beim AK 3.9 für den Besuch, die tollen und tiefen Gespräche und die zukünftige enge Zusammenarbeit. Haben Sie Fragen rundum Durchfluss oder der entsprechenden Messtechnik? Dann schreiben Sie es in die Kommentare. Wir freuen uns über Ihren Beitrag.