Papier hat nur 2 Seiten. Aber 1000 Gesichter.

Origami, die Kunst des Faltens, hat seine Tradition in Japan, seine Fans aber knicken und tüfteln auf der ganzen Welt. Es ist bei Künstlern und Pädagogen zuhause, und hat, ganz offensichtlich, auch in der Wissenschaft eine Heimat. Es gibt auch einen mathematischen Satz, der die kleinen Papierwunder berechnet.

Paper

Haben Sie schon einmal versucht, ein Weltraumteleskop zu transportieren?

Gar nicht so einfach. Mit der zum Transport nötigen Stauchung solch riesiger Objekte befasst sich der amerikanische Professor Robert J. Lang. Der Physiker gilt als einer der bedeutendsten Origamikünstler und
-theoretiker der Welt und entwickelte ein Computerprogramm, das jedes beliebige Faltmuster erzeugt.

Origami, die Kunst des Faltens,…

…hat seine Tradition in Japan, seine Fans aber knicken und tüfteln auf der ganzen Welt. Es ist bei Künstlern und Pädagogen zuhause, und hat, ganz offensichtlich, auch in der Wissenschaft eine Heimat. Es gibt auch einen mathematischen Satz, der die kleinen Papierwunder berechnet:

Formel

Ob Sie sich den ungeahnten Falt-Möglichkeiten theoretisch annähern, Schritt für Schritt einer Anleitung folgen oder einfach experimentieren: Die Lösungen sind so erstaunlich wie komplex und lassen uns die Ressource „Papier“ einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten. Die originellen und technisch ausgefeilten Papierkonstruktionen haben auch uns zu einem Perspektivenwechsel angeregt.

In der Prozessautomatisierung…

…gibt es vielfältige Aufgaben zu lösen, das fängt bei exakten Messgeräten an und hört bei der Lifecycle-Betrachtung für eine nachhaltig effektive Anlagenproduktivität nicht auf. Um sich aber dem tatsächlichen Kern einer Aufgabe zu nähern und anschließend den besten Lösungsweg zu finden, ist eines unabdingbar: Eine gute Kommunikation. Zwischen dem Anlagenbetreiber und dem Automatisierer. Zwischen Management und Produktion. Zwischen Ingenieuren und Controlling.

Eine gute Kommunikation lässt sich auf einen einfachen Nenner bringen:

miteinander sprechen, einander zuhören und genau hinsehen. So können wir das Richtige fragen, das Wesentliche hören und das Wichtige erkennen. Dafür haben wir Bilder gesucht. War gar nicht so einfach. Und das Ergebnis kann schon einmal überraschen. Denn hätten Sie gedacht, dass wir für Auge, Mund und Ohr ohne Schere und Klebstoff auskommen? Na ja, fast …

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Wenn Sie jetzt vielleicht auch die Lust packt: Das Auge können Sie in nur 12 Schritten selber falten. Die Anleitung finden Sie hier. Seien Sie nicht geknickt, wenn es beim ersten Anlauf nicht gleich klappt. Das Glück des Geknickten liegt in der Übung. Wir wünschen Ihnen dabei auf jeden Fall: viel Vergnügen!

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