Mit der Markteinführung seiner neuen Serviceleistung ASI (Analysator-Systemintegration) bietet Yokogawa Lösungen sowohl für Greenfield- als auch für Brownfieldprojekte nahezu jeder Größenordnung aus einer Hand an. Damit unterstützt Yokogawa Projektträger, ihre Lieferketten zu vereinfachen, denn alle analytischen Anforderungen können mit nur einem einzigen Team bewältigt werden.
Die europäische Prozessindustrie verfügt über viele alternde Industrieanlagen, die dringend aufgerüstet, saniert und modernisiert werden müssen. Aufgrund der Komplexität dieser Sanierungsprojekte sind hochwertige Design- und Engineeringleistungen in allen Phasen der Umsetzung gefordert. Gleichzeitig müssen Projektmanager den Beschaffungsprozess vereinfachen, um ein effizientes Risikomanagement gewährleisten und klare Eigentumsverhältnisse für jeden Projektteil sicherstellen zu können.
„Der Analysator-Systemintegrationsservice von Yokogawa Europe ist unsere Antwort auf die wachsende Marktnachfrage nach einer Vereinfachung des Projektmanagements sowohl bei der Neuinstallation als auch bei der Sanierung von Anlagen in der chemischen Industrie, der Öl- und Gasindustrie und zunehmend auch in anderen Prozessindustrien. Wir werden mit unseren eigenen Analysatoren und Analysatoren von Drittherstellern zusammenarbeiten, aber für Projektträger und Hauptauftragnehmer ist es überaus sinnvoll, mit nur einem Systemintegrator im analytischen Bereich zu arbeiten, wobei dieser Integrator im Idealfall auch die zu installierenden Instrumente liefert.“ Loek van Eijck, Unternehmensbereichsleiter von Analytical Solutions bei Yokogawa Europe.
Eine große Herausforderung für Projektmanager besteht in der Zusammenstellung eines Teams mit den richtigen Fähigkeiten und Erfahrungen im Fachgebiet der Projektumsetzung. Yokogawas ASI-Service bietet erstklassige Projektbetreuung durch Experten in Designentwicklung und Ausführungsengineering mit höchster Qualifikation und Zertifizierung. Das gesamte Projektmanagement-Team ist gemäß Project Management Professional (PMP) zertifiziert, und das Engineering-Team konzipiert explosionssichere Lösungen nach den internationalen Normen ATEX, IECEx und allen weiteren geltenden Richtlinien. Diese Experten werden von einem professionellen Ausführungs-Team unterstützt, das insgesamt über mehr als 150 Jahre Installationserfahrung verfügt.
„Wir sind davon überzeugt, dass wir uns mit diesem Service klar von der Konkurrenz absetzen”, so van Eijck. „Yokogawa hat sich durch die Abwicklung einiger der größten und innovativsten Projekte der Branche einen hervorragenden Ruf erarbeitet und ist jetzt in der Lage, diese Expertise und Erfahrung auch bei ASI-Projekten nahezu jeder Größenordnung in der Prozessindustrie in Europa einzubringen. Denn besonders in diesem Bereich ist eine hochgenaue analytische Instrumentierung durch den Austausch von Know-how mit anderen ASI-Anlagen und die Schaffung von Synergien zwischen verschiedenen Unternehmen der Yokogawa Group unabdingbar.“
Der Service bietet analytische Dienstleistungen über den gesamten Anlagenlebenszyklus hinweg, angefangen beim Design über die Konstruktion, Herstellung und Installation bis hin zu Vor-Ort-Services und Schulungen vor Ort. Zudem vernetzt Yokogawa seinen ASI-Service mit ähnlichen Serviceleistungen von Yokogawas asiatischen und US-amerikanischen Unternehmensbereichen. Diese globale Abdeckung bietet internationalen Organisationen und Projekten einen deutlichen Vorteil.
Der ASI-Service hat seinen Sitz in Madrid, Spanien. Das vorrangige Ziel des neuen ASI-Services von Yokogawa Europe ist eine vereinfachte Versorgungskette, von der Systemanalysatoren bei der Planung und Durchführung von Großprojekten im Bereich der Verfahrenstechnik gleich mehrfach profitieren: durch eine höhere Design- und Ausführungsqualität sowie geringere Projektrisiken und -kosten.
Über Yokogawa
Yokogawa unterhält ein weltweites Netzwerk von 88 Unternehmen an Standorten in über 50 Ländern. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung 1915 auf zukunftsweisende Forschung und innovative Produkte spezialisiert. Industrielle Automatisierung, Test- und Messausrüstung sowie innovative Nischen-Produkte wie z.B. für die Gesundheits- und Luftfahrttechnologie sind die Hauptgeschäftsfelder von Yokogawa. Die wichtigsten Zielmärkte der industriellen Automatisierung sind die Öl- und Gasindustrie, die chemische und pharmazeutische Industrie, die Energieindustrie, die Eisen- und Stahlindustrie, die Zellstoff- und Papierindustrie sowie die Lebensmittelindustrie.
Etwa 200 Mitarbeiter der europäischen Yokogawa-Organisation sind an verschiedenen Produktions- und Vertriebsstandorten in Deutschland und am Sitz der Yokogawa Deutschland GmbH in Ratingen beschäftigt; mehr als 70 Automatisierungs-, Elektrotechnik- und Verfahrensingenieure arbeiten bei Yokogawa Deutschland an der Konzeption, Planung und Umsetzung von Automatisierungslösungen. In Europa besitzt Yokogawa einen eigenen Vertrieb sowie eigene Service- und Engineering-Organisationen. Yokogawa Europe B.V. wurde 1982 als Zentrale für Europa in Amersfoort, NL, gegründet.
Weitere Informationen zu Yokogawa finden Sie unter www.yokogawa.com.
Pressekontakt: Chantal Guerrero, Tel.: 02102-4983-134, chantal.guerrero@de.yokogawa.com