Wie funktioniert die Messung und wie oft wird gemessen?
Ziel der Gasanalyse ist es, einen Prozess zu verfolgen, indem die beteiligten Komponenten möglichst kontinuierlich in Echtzeit gemessen werden. Bei der Messung auf dem Gebiet der Gasanalyse handelt es sich um eine Prozessanalyse.
Außerdem handelt es sich bei der Messung grundsätzlich um einen kontinuierlichen Prozess. Funktionsweise und Messdauer sind auch von Gerät zu Gerät unterschiedlich:
So misst zum Beispiel das Laserspektrometer von Yokogawa 1000 Mal innerhalb von 2 Sekunden und mittelt das Ergebnis, welches dann ausgegeben wird. Die Messung erfolgt direkt im zu messenden Medium per durchstimmbaren Diodenlaser.
Das Laserspektrometer misst die Absorption im nahen Infrarotbereich. Es ermöglicht Messungen unter schwierigen Prozessbedingungen (Partikelfracht, korrosive, aggressive und heiße Medien).
Der Gaschromatograf (GC) hingegen hat eine andere Funktionsweise: Dem GC wird eine Gasprobe zugefügt, welche dann durch eine Trennsäule innerhalb des CGs strömt. Die unterschiedlichen Komponenten des Gases wandern unterschiedlich schnell innerhalb dieser Säule und trennen sich. Sie werden dann nacheinander von einem Detektor gemessen. So können die Bestandteile des Gases identifiziert werden. Die festgestellten Peaks repräsentieren die Menge der jeweiligen Komponente. In diesem Verfahren wird also ein zusammengesetztes Gemisch getrennt, wodurch seine einzelnen Komponenten erkennbar werden. Eine solche Analyse dauert etwa 5-30 Minuten.
Genaueres zu den einzelnen Verfahren der Gasanalyse erfahren Sie hier.
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